Schwachstellen
sind hier vor allem die Wärmebrücken an den konstruktiven Bauteilen wie:
Fensterleibungen, Fensterbänke, Sturzauflager.
Sohlpatten, Geschossdecken, Kragplatten, Balkonplatten, Podestplatten, Treppenläufe, Stahlbetonunterzüge.
Erdgeschossaußenwand an Kelleraußenwand, Treppenhauswand an Bodenplatte, Wohnungstrennwände, Erdgeschosstrennwand an Kellergeschosstrennwand, Giebelmauerkronen, Innenwandmauerkronen.
Im Sanitärbereich findet man noch veraltete Systeme vor, ebenfalls im Elektrobereich.
Die ursprüngliche Ofenheizung wird man wohl nur noch selten antreffen, aber die nachträglich installierten Heizungsanlagen sind in der Regel überdimensioniert in der Ausführung und veraltet.
Einfachverglasung
Mangelhafte Wärmedämmung an allen Bauteilen
Mangelhafte Schalldämmung an allen Bauteilen
Einfache Dachstühle ohne Unterspannbahn
Auch wenn diese Häuser ständig renoviert worden sind, die vorgenannten gesundheitsschädlichen Baustoffe wurden weit bis in die 90er Jahre zum Teil noch verbaut.
Verarbeitung von ölhaltigen Anstrichen
Verarbeitung von teerhaltigen Baustoffen, zum Beispiel Parkett
Verarbeitung von asbesthaltigen Baustoffen, wie Dachplatten oder Fassadenplatten
Verarbeitung von Mineralwolle, deren Faserlänge zu klein sind
Verarbeitung von gesundheitsschädlichen Holzschutzmitteln zur Behandlung von Holzverkleidungen.
Heizwärmebedarf
Der Verbrauch eines unsanierten Altbaus kann bei 360 bis 440 kWh/m2 Jahr (beheizter Wohnfläche) liegen.