Jetzt sind wir im Dachgeschoss, beheben von Wärmebrücken erfolgt wie gehabt. Den gesamte Giebel auf der linken Seite müssen Sie selbstverständlich nicht bis zum First dämmen, da können Sie auch ein anderes Material nehmen.
Tipps zum Wärmedämmen
Warme Luft ist immer am Wandern, immer von warm nach kalt. Egal in welcher Richtung, horizontal, vertikal von unten nach oben oder von oben nach unten.
Spitzboden: In der Regel Holzbalkendecke, so sollten Sie die Geschossdecke erstmal zwischen den Kehlbalken sorgfältig dämmen. Dampfsperre auf der Innenseite anordnen.
Geschossdecke: Decken zu nicht ausgebautem Dachgeschoß von oben mit Dämm- und Spanplatten Verbundplatten, Schüttdämmung oder auch Mineralwolle.
Ausgebautes Dachgeschoss: Dachschräge kann zwischen den Sparren auch über und unter den Sparren gedämmt werden.
Außendämmung: Hartschaumplatte oder Mineraldämmung mit Putz oder Klinkerverkleidung mit hinterlüfteter Fassade oder Kerndämmung.
Außenwand-Innendämmung: Kommt nicht nur bei Altbauten in Frage, muss aber sehr sorgfältig durchgeplant werden.
Fenster: Der U-Wert von heutigen Fenstern liegt bei 1,2, Fenster mit Wärmeschutzglas bei 0,8. Hier ist eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erforderlich, ob der Mehrpreis rentabel ist.
Rohrleitungen: Ein Mantel aus Schaum um die Rohrleitungen reduziert Ihre Heizkosten. Alle Rohrleitungen, die Heiz- oder Warmwasser transportieren, sollten mit FCKW-freien Polyethylen-Rohrmänteln verkleidet werden.