Hier muss der Profi ran
Selbst Heimwerker mit großem Eifer können ohne eine fachliche Ausbildung nicht jeden Schritt im Innenausbau in die eigenen Hände nehmen. Dies gilt zum Beispiel für die Elektrik, die in jedem Fall von einem Profi eingerichtet werden muss. Aus rechtlicher Sicht und natürlich im Hinblick auf die eigene Gesundheit ist es essentiell, nicht an diesen Statuten zu rütteln.
Auch das Heizungssystem wird im Anschluss vom Fachmann eingerichtet. Hier ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und dort Abstriche zu machen. Sicherheitsrelevante Aufgaben fallen nicht in den Bereich der persönlichen Zuständigkeit. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, diese in die eigenen Hände zu nehmen.
Die Einsparungen im Überblick
Doch wie groß sind die Einsparungen wirklich, die sich mithilfe all dieser Arbeiten in die Tat umsetzen lassen? Ein Blick auf die aktuellen Lohnkosten in der Branche verdeutlicht, dass zum Beispiel das Streichen der Wände knapp 8.000 Euro einsparen kann. Für ein ganzes Haus entfallen etwa 180 bis 200 Arbeitsstunden auf die Malerarbeiten, die andernfalls bezahlt werden müssten. Dies ist nur ein Beispiel, wie der eigene Einsatz den Geldbeutel klar schonen kann.
Je früher diese Alternativen in den Blick genommen werden, desto leichter lässt sich die Ersparnis am Ende im eigenen Sinne nutzen. Handelt es sich dabei um risikolose Handgriffe, so spricht nichts dagegen, selbst Hand anzulegen und damit sogleich den eigenen Horizont etwas zu erweitern. Der Hausbau bietet hier die Möglichkeit, neue Seiten zu entdecken.